Full text: Bezirksratsprotokolle 15. Januar 1910 bis 19. Februar 1914

Jn letzterer Beziehung hat die Stadt einen 
Betriebsaufwand vor 751 M21 Pfg pro 1. Apr. 
- 1910/11 berechnet^ dabei kommt in Betracht 
dass dieser Aufwand sich infolge der neuer 
dings stattgehabten Gehaltsaufbesserung 
der städtischen Diener etwas erhöhen wird & 
dass die Stadt an dem Beitrag der Amtskor 
poration einen erheblichen Teil wieder im 
Amtssschaden bezale. 
Tatsache ist, dass die Bauhandwerkerschule 
keine Gemeindeschule ist und dass aus der 
Stadt selbst so gut wie kein Schüler die 
Bauhandwerkerschule besuchen. 
Der Bezirkskrqt kommt nach eingehender Be 
ratung zu dem Ergebnis, dass das Gesuch 
der Stadt begründet ist. 
Jm Anschluss an dieses Gesuch wird mit Rück- 
sicht auf eine Auesserung in der Amtsver 
sammlung aus Anlass der Beratung des Ge - 
suchs um einen Baukostenbeitrag die Frage 
erörtert,ob die Fortreichung eines Beitrags 
an die Stadt mit 1000 M zur gewerblichen F 
Fortbildungsschule begründet sei,nachdem 
. freiwilli gen Fortbildungs- 
dte an SteIFe^der^uewerbL-und-8andeslsschu- 
le gebratenes eine gesetzliche Gewerbe - 
und Handelsschule getreten und die mit 
der früheren gewerbl. Fortbildungsschule 
verbundene Vf interbauschule eingegangen sei; 
der Bezirksrat kommt zur Bejahung der 
3 der 
irage und zwar derart, dass^älMeitrag in- 
solange ohne weitere Beschlussfassung wei 
ter zu reichen ist,als nicht anderweitiger
	        
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