" des Oberamtspflegers und aut 15.1,1914;
eine Bespreehung des Vorsitzenden nit
Dr.Dörfler füedizinalrat Dr.Palmer war
verhindert der Bespreehung beizuwohnenJ,
Fabrikant Dietrieh und Verwalter Frey
von der allgemeinen Ortskrankenkasse
wiederum im Beisein des Oberamtspflegers
stattgefunden hatte,halben die Arzte
ihre viel weiter gehenden Forderungen
' Z4 u *5 zurückgezogen und sieh damit
einverstanden erklärt,daß jeder der
beiden Arzte ab l.Sanuar 1914t je 1400 X
• erhalt .Bezüglich der 200 X des lei=
tenden Arztes und des Anteils an den
• Tasten für Benützung des Röntgenapparates
soll es bei der seitherigen Regelung
bleiben.
t;:^'\3n Aussicht zu nehmen ist,daß nach
•' L ^Ablauf von etwa 2 3ahren,d.h.nach Ab=
lauf^der Qiltigkeit des Vertrags der
Arzte mit der Allgemeinen Ortskranken*
kasse die Frage aufs neue aufgerollt
wird;dann ist die Frage der Entlohnung
der Krankenhausärzte - hier und in Och*
senhausen- gleichieitig mit der Frage
der Belohnung der Arzte des Bezirks für
die Behandlung der Krankenkassenmit*
glieder zu regeln.
Die Forderung von je 1400 X ist be=
gründet,wie sich aus den statistischen
Erhebungen der Bezirkskrankenhausver*
waltung Biberach /3 mit Anlagen ergibt.