Bemerkt wird t daß diese zeitraubenden
Erhebungen erst im Dezember 1913 abge*
schlossen und erst am 2$„Dezember 1913
dem Oberamt übergeben werden konnten,
weshalb eine frühere Regelung der Frage
nieht möglieh war, Naeh diesen Erheb* 1
ungen hat naeh dem Durehsehnitt der
5 Sahre 1908 bis 1912 im Bezirkskran“
kenhaus Biberaeh Kassenkranke ete, -
Kranke,welehe naeh den Bestim*
mungen des Ärztevertrages um den Gehalt
zu behandeln sind - jährlieh behandelt
l.J Dr,Palmer 372 Kranke mit 8037
Verpflegungstagen,
2,J Dr»Dörfler 323 Kranke mit 5974:
Verpflegungstagen,
Reehnet man pro' Verpflegungstag 20 H
so ergibt sieh für
1,J Dr»Palmer 8057,20 * 1611 K 40 Z,
2,J Dr,Dörfler 5974 ,20= 1194 M80 H
zus,-: 2806 U 20 3»,
Es wird anzunehmen sein,daß die Zahl
der Patienten auf der inneren Abteil“
ung künftig gegenüber der ehirurgisehen
Abteilung eher geringer sein wird,so
daß die gleichmäßige.Verteilung des
Betrages von rund 2800 M auf beide
Ärzte sieh reehtfertigen dürfte.
e h 1 u ß
Bei der Amtsversammlung den
t r a.g- .
zu stellen: