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Fortsetzung § 2
übersehreitunc^inötig oder unnötig sind, wird man erst bei
der Abrechnung der einzelnen Gewerke sagen können. Zu der
Frage des Honorars des Architekten ist heute nur soviel
zu sagen, daß der Architekt das zu bekommen hat, was ihm
zusteht.
Es wird bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung
beschlossen:
zu empfehlen, für die bauliche Sanierung des Wegscheider
hauses als 4. Rate und Schlußrate 280.000,-- DM mehr, so
mit insgesamt 380.000,— DM, bereitzustellen.
3. Gebühren Kreisplanungsamt
Die Verwaltung begründet auf entsprechende Anfrage den
Rückgang der Gebühren des Kreisplanungsamts. Einmal fallen
im wesentlichen keine Gebühren mehr für das Anlegen von
Kiesgruben an, zum anderen müssen die Vorgriffe auf Gebüh
ren für noch nicht erbrachte Leistungen aus früheren Jah
ren abgebaut werden.
4. Regionalverband
Landrat Dr. Steuer berichtet über die Sonderstel
lung des Regionalverbands Donau-Iller. Da zur Zeit die
Länder Bayern und Baden-Württemberg den Regionalverband
finanzieren, ist nur eine verhältnismäßig sehr geringe Um
lage notwendig.
5. Gemeinschaftsaufwand für Kreisstraßen
Die Verwaltung schlägt vor, anhand des 1981 zu erwartenden
Ergebnisses und der dort notwendigen überplanmäßigen Aus
gaben den Ansatz für den Gemeinschaftsaufwand an Kreis
straßen um 200.000,— DM anzuheben und auf insgesamt
2.580.000,— DM festzusetzen. Der Betrag für den Gemein
schaftsaufwand hängt wesentlich vom Winterdienst ab. Die
Verwaltung ist jedoch auch der Meinung, daß man bei der
Sommerarbeit, z.B. beim Mähen und bei der Pflege der Bö
schungen, noch einsparen könnte. Es wird deshalb vorgeschla
gen, diesen Erhöhungsbetrag mit einem Sperrvermerk zu ver
sehen und gleichzeitig die Auflage an das Straßenbauamt zu
erteilen, mit allen Mitteln Einsparungen beim Gemeinschafts
aufwand zu erzielen.
Kreisrat Haid ist gleicher Meinung und regt an, die Bö
schungen doch zu bepflanzen und die Bankette nicht zu oft
zu mähen. Kreisrat Schenk hält es für notwendig, den
Aufwand für das Salzen der Straßen im Winter zu reduzieren.
Hierzu wird von Landrat Dr. Steuer festgestellt, daß
der Landkreis Biberach in dieser Beziehung an letzter Stel
le im Lande steht. Eine gewisse Sicherheit sei auch hier
zu beachten.