Full text: Niederschrift über die 9.-17. Sitzung des technischen Ausschusses vom 14. September 1981 bis 28. Februar 1983

Blatt 5 
Fortsetzung § 2 
übersehreitunc^inötig oder unnötig sind, wird man erst bei 
der Abrechnung der einzelnen Gewerke sagen können. Zu der 
Frage des Honorars des Architekten ist heute nur soviel 
zu sagen, daß der Architekt das zu bekommen hat, was ihm 
zusteht. 
Es wird bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung 
beschlossen: 
zu empfehlen, für die bauliche Sanierung des Wegscheider 
hauses als 4. Rate und Schlußrate 280.000,-- DM mehr, so 
mit insgesamt 380.000,— DM, bereitzustellen. 
3. Gebühren Kreisplanungsamt 
Die Verwaltung begründet auf entsprechende Anfrage den 
Rückgang der Gebühren des Kreisplanungsamts. Einmal fallen 
im wesentlichen keine Gebühren mehr für das Anlegen von 
Kiesgruben an, zum anderen müssen die Vorgriffe auf Gebüh 
ren für noch nicht erbrachte Leistungen aus früheren Jah 
ren abgebaut werden. 
4. Regionalverband 
Landrat Dr. Steuer berichtet über die Sonderstel 
lung des Regionalverbands Donau-Iller. Da zur Zeit die 
Länder Bayern und Baden-Württemberg den Regionalverband 
finanzieren, ist nur eine verhältnismäßig sehr geringe Um 
lage notwendig. 
5. Gemeinschaftsaufwand für Kreisstraßen 
Die Verwaltung schlägt vor, anhand des 1981 zu erwartenden 
Ergebnisses und der dort notwendigen überplanmäßigen Aus 
gaben den Ansatz für den Gemeinschaftsaufwand an Kreis 
straßen um 200.000,— DM anzuheben und auf insgesamt 
2.580.000,— DM festzusetzen. Der Betrag für den Gemein 
schaftsaufwand hängt wesentlich vom Winterdienst ab. Die 
Verwaltung ist jedoch auch der Meinung, daß man bei der 
Sommerarbeit, z.B. beim Mähen und bei der Pflege der Bö 
schungen, noch einsparen könnte. Es wird deshalb vorgeschla 
gen, diesen Erhöhungsbetrag mit einem Sperrvermerk zu ver 
sehen und gleichzeitig die Auflage an das Straßenbauamt zu 
erteilen, mit allen Mitteln Einsparungen beim Gemeinschafts 
aufwand zu erzielen. 
Kreisrat Haid ist gleicher Meinung und regt an, die Bö 
schungen doch zu bepflanzen und die Bankette nicht zu oft 
zu mähen. Kreisrat Schenk hält es für notwendig, den 
Aufwand für das Salzen der Straßen im Winter zu reduzieren. 
Hierzu wird von Landrat Dr. Steuer festgestellt, daß 
der Landkreis Biberach in dieser Beziehung an letzter Stel 
le im Lande steht. Eine gewisse Sicherheit sei auch hier 
zu beachten.
	        
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