und diejenige des Oberamts-Straßenmeisters Rupf 
von 250*auf 35^. ^ mit Wirkung vom 1. Jan. 1919 
ab, zu 'erhöhen; 
2. die Diäten und Reisekosten der oberamtl. Techniker 
für auswärtige Dienstgeschäfte gleichfalls vom 1. Jan. 
1919 an wie folgt zu erhöhen: 
a) für den Oberamtsbaumeister: 
für 1 Tag auf 8 Jt 
„ Vs „ „ 6 „ 
,, V4 „ „ 3 „ 
die Uebernachtgebühr auf 5 „ 
b) dem Oberamtsstratzenmeister wird für die 
Straßenbesichtigungen außer der Kilometergebühr 
von 20 4 an Diäten pro. Tag 3 ^, ab 1. Jan. 
1919, gewährt. 
Beschluß: 
zuzustimmen. 
Autzerterminliche Gehaltsvorrückung des 
Oberamtsbaumeisters Küchle. 
§ 304. 
Oberamtsbaumeister Küchle hat um Einweisung in 
die ihm nach Maßgabe der im Dienste der Amtskörper 
schaft Laupheim zugebrachten Dienstzeit zustehende Ge 
haltsklasse nachgesucht, indem er davon ausgeht, daß er 
schon bei seinem Dienstantritt i. J. 1915 in die Gehalts 
stufe von 4000 Jk hätte eingewiesen werden sollen. Statt 
dessen erfolgte die Einweisung in die Gehaltsstufe von 
3 600 Jk. 
Zum Ausgleich hiefür hat der Bezirksrat am 16. 
April ds. Is. — Prot. S. 749, § 537 — beschlossen: 
1 ■ den Oberamtsbaumeister Küchle mit Wirkung vom 
1. April 1919 an in Abweichung des bestehenden 
Gehaltsstatuts in die Gehaltsstufe von 4 200 ^ einzu 
weifen und diesen Betrag — ohne Abzug eines Amts 
aufwands — für voll pensionsberechtigt anzuerkennen. 
2 • demselben gleichzeitig eine Ausgleichsnachzahlung von 
400 ^ zu gewähren. 
Beschluß: 
Zustimmung. 
Zustimmungs-Erklärungen. § 305. 
Die Amtsversammlung erteilt ihre 
Zustimmung 
zu dem Beschluß des Bezirksrats 
a ) vom 16. April 1919, § 533, betr. Gewährung eines fortlaufenden jährl. Mitgliedsbei 
trags von 20 ^ an den Verein des Württ. Handwerkererholungsheims in Stuttgart 
vom gleichen Tag, § 540, betr. Heftige Übernahme der durch die Anfertigung von 
Ortsbaupàen den Bezirks-Gemeinden entstehenden Kosten auf die Amtskörperschast. 
Mitteilungen. 306. 
Oberamtspfleger Lerch teilt an der Hand einer von 
ihm gefertigten Uebersicht den Umfang der seit Kriegs 
beginn bis 31. März 1919 aufgewendeten Kriegsunter 
stützungen mit. Darnach beläuft sich der Aufwand auf : 
a) reichsgesetzliche Familienunterstützungen 3 024 208 Jk. 
b) Zusatz-Unterstützungen • 7 112 
o) Kriegswohlfahrtspflege 309 927 ” 
d) Erwerbslosenfürsorge 28648 '' 
_ zusammen —- 3 369 895 Jk. 
Hieran von Staat und Reich insgesamt ersetzt 1383182 
Rest unersetzt - > 1 986713 Jk 
ferner auf: Kriegswochenhilfe 55486 Jk. 
Rest unersetzt — > 13 033 
Kriegskrankenfürsorge . 126 011 Jk 
Rest unersetzt — 73 727 „ 
Aufwand zusammen — ; - 2 073 473 
welcher mit Anlehensmitteln bestritten worden ist. 
Kenntnis. 
Die Amtsversammlung nimmt hievon