Full text: Amtsversammlungsprotokoll für 1909-1932 OA Laupheim

14. März 1929 
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5. Wochenfürsorge. 
Das Jugendamt ist mit dem Bezirk Biberach vereinigt. — Die Stelle war seither satzungsmäßig 
in Besoldungsgruppe VIII eingereiht. Der derzeitige Stelleninhaber wurde 1925 infolge Aufhebung 
eines Verwaltungsaktuariats (Gruppe IX) anläßlich der Durchführung der Personalabbauverordnung 
auf die derzeitige Stelle versetzt und bezog seither gemäß § 45 a . a . O. für seine Person die Bezüge 
der Besoldungsgruppe IX mit einem Besoldungsdienstalter vom 1. April 1920. 
Neues Besoldungsdienstalter nach Besoldungsgruppe 7b vom 1. April 1912. 
Ab 1. Oktober 1927 Einweisung in Besoldungsgruppe 7b St. 8 mit 4700 RM. Grundgehalt. 
Zu Besoldungsgruppe 8a. 
Obersekretär Weißhaar, Gegenrechner der Oberamtssparkasse, geboren a m 19. November 1889. 
Seitheriges Besoldungsdienstalter in Gruppe VIII vom 1. Dezember 1917. 
Neues Besoldungsdienstalter in Gruppe 8a: 1. Dezember 1913. 
Ab 1. Oktober 1927 Einweisung in Gruppe 8a St. 7 mit 4200 RM. Grundgehalt. 
Zu Besoldungsgruppe 11. 
Josef Anton Schick, Vermessungstechniker, geboren am 22. November 1885. 
Plattmäßig angestellt als Vermessungstechniker bei der Amtskörperschaft Laupheim seit 1. April 
1928 — ohne Dienstprüfung. — 
Bei der Festsetzung des Besoldungsdienstalters ist davon auszugehen, daß bei Verwendung im 
Staatsdienst eine planmäßige Anstellung in der Regel etwa mit dem 30. Lebensjahr erfolgt. Gleich 
stellung mit einem vergleichbaren Staatsbeamten ist im vorliegenden Falle zur Ausgleichung der vor 
liegenden Härte angezeigt. Aus diesem Grunde wird beantragt: Die Zeit vom 29. Oktober 1917 
bis 31. März 1924, Betätigung auf dem technischen Büro der Steiger A.-G. in Burgrieden mit 
6 Jahren 155 Tagen, sowie die Zeit der Beschäftignug bei Oberamtsgeometer Speth in Laupheim vom 
1. April 1924 bis 31. März 1928 (private bezw. privatrechtliche Anstellung) aus Grund des § 12 
Vollz.-Verf. z. K. B. G. auf das Besoldungsdienstalter des p. Schick anzurechnen. Hienach ergibt sich 
ein Besoldungsdienstalter in Besoldungsgruppe 11 vom 28. Oktober 1917. Dementsprechend Einweisung 
a b 1. April 1928 in Besoldungsgruppe 11 St, 6 mit 3100 RM. Grundgehalt. 
Zu Besoldungsgruppe 17. 
Ludwig Koch, Diener der Oberamtspflege, Oberamtssparkasse und Bezirkssürsorgebehörde, 
geboren am 18 Juli 1889 (Kriegsbeschädigter zu 60 Prozent). 
Seitheriges Besoldungsdienstalter in Gruppe II: 1. August 1914. 
Neues Besoldungsdienstalter in Besoldungsgruppe 17, wie bisher. Ab 1. Oktober 1927 Einweisung 
in Besoldungsgruppe 17, Stufe 7 mit 2040 RM. Grundgehalt. 
— Ab 1. Oktober 1925 versetzt auf die Hausverwalterstelle an der Wanderarbeitsstätte. Eine 
Aenderung im Besoldungsdienstalter, sowie in den Bezügen tritt nicht ein, da diese Stelle in die gleiche 
Besoldungsgruppe eingereiht ist. 
Hausverwalter Enderle an der Wanderarbeitsstätte, geboren am 16. Mai 1861. 
— ausgeschieden auf 1. Oktober 1928. — 
Seitheriges Besoldungsdienstalter in Besoldungsgruppe 3 vom 1. November 1910. 
Neues Besoldungsdienstalter vom 1. November 1906 in Besoldungsgruppe 17. 
Ab 1. Oktober 1927 Einweisung in Besoldungsgruppe 17 — Endstuse — mit 2200 RM. 
Grundgehalt. 
Zu Besoldungsgruppe 18. 
10 hauptberufliche Straßenwärter, feither Gruppe I und II und zwar 
Erhardt, Konrad, Lanpheim — vollbeschäftigt — (inzwischen ausgeschieden.) 
Besoldungsdienstalter seither nach Gruppe II und neu nach Gruppe 18 vom 1. Oktober 1906. 
Einweisung ab 1. Oktober 1927 in Gruppe 18. Endstufe mit 2100 RM. Grundgehalt. 
Wiest, Johannes, Laupheim, — vollbeschäftigt. — 
Besoldungsdienstalter seither nach Gruppe II und neu nach Gruppe 18 vom 1. September 1913 
(inzwischen ausgeschieden.) 
Einweisung ab 1. Oktober 1927 in Gruppe 18 St. 8 mit 2030 RM. Grundgehalt. 
Kästle, Gebhard, Baustetten — vollbeschäftigt — (inzwischen ausgeschieden). 
Besoldungsdienstalter seither nach Gruppe I vom 15. Mai 1914, neu Gruppe 18 vom 1. Mai 1918. 
Einweisung ab 1. Oktober 1927 in Gruppe 18 St. 5 mit 1800 RM. Grundgehalt.
	        
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