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Hienach entscheidet das Los. Dasselbe siel ans
Oberamtssparkassenkontrolleur l,t ohler und ist sonach dieser
gewählt.
§ 98.
Dem Antrag des Bezirksrats vom 23. Nov. 1911
(§ 36) entsprechend wird von der Amtsversaminlung
beschlossen:
1 ., den neugewählten Berwaltungsaktuar Kohler (IV. Bezirk) in die Gehaltsstufe von 3200 A
vom 1. Januar 1912 bezw. vom Dienstantritt auzuweisen, aussteigend bis zum Höchstgehalt
von 4 500 A
2 ., diesen Gehalt als pensionsberechtigt anzuerkennen, nnd
3 ., 800 A Dienstaufwandsentschädigung pro Jahr zu gewähren.
8 99. "
In der Amtsversammlung vom 28. Novemb. 1907
wurde als Dienstsitz des Verwalt. Aktuars des IV. Bezirks
Schwendi bezeichnet und hat der Bezirksrat bei Erörte
rung dieser Angelegenheit am 23. Nov. 1911 (§ 40 a)
beschlossen:
bei der Amtsversammlung zu beantragen: als. Sitz des Verwalt.-Aktuars des IV. Bezirks
Schwendi zu bestimmen. «
Der Vorsitzende bringt die Erwägungen für die
Wahl des künftigen Dienstsitzes zum Vortrag. Nach
Erörterung
b e s ch*l i e ß t
mit.Stimmenmehrheit die Amtsversammlung:
als Sitz des 1 V. Verwaltungs-Akt. Bezirks Laupheim zu bestimmen.
«Der Abgeordnete Kaufmann Gerhardt war bei
nebiger Beratung abgetreten.»
£ 100.
Durch die Neubildung des TV. Verwalt. Aktuariats
bezirks sind von dem Bezirk 1. des Verwalt. Akt. Link
à Gemeinden losgetrennt worden, welcher llmstand eine
Neuregelung der Bezüge des Verw. Akt. Link veranlaßt.
Link bezog bisher:
4 500 A festen Jahresgehalt,
1 000 A Dienstaufwandsentschädigung,
1 000 A für Gehilfenhaltung.