Full text: Niederschrift über die 34.-40. Sitzung des Kreistages vom 2. Mai 1989 bis 30. November 1989

Blatt 5 
LANDKREIS BIBERACH 
NIEDERSCHRIFT 
über die öffentliche Sitzung des 
KREISTAGS vom 2. Mai 1989 
Anwesend: Vorsitzender Landrat Dr. Steuer und 41 Mitglieder 
§ 2 
Kreiskrankenhaus Biberach - Letzter Neubauabschnitt 
a) Planung einschließlich Raumprogramm 
b) Kosten und Finanzierung 
c) Bauzeitenplan 
Landrat Dr. Steuer verweist auf den anläßlich der Sitzung des 
Krankenhaus- und Sozialausschusses übersandten Vorbericht und be 
tont die Wichtigkeit dieses Kreistagsbeschlusses für die nächsten 
Jahre. Biberach und Bad Schussenried sollten zusammen weiterent 
wickelt werden. In der Vergangenheit wurden gute Erfahrungen ge 
macht, wenn baureife Pläne entwickelt wurden, um möglicherweise 
rasch in Sonderprogramme des Landes wegen der Förderung zu kommen. 
Er ist zuversichtlich, daß 1991 mit der Baumaßnahme begonnen wer 
den kann. Für den Altbau überlegt die Verwaltung eine Abteilung 
für geriatrische Rehabilitation. 
Ltd. KreisVerwaltungsdirektor Nau gibt nähere Details zur Planung 
und zum Raumprogramm. Die Verwaltung hat mit der Vorlage dieser 
Unterlagen das Versprechen eingelöst, das dem Kreistag am 
29.4.1987 in dieser Sache gegeben wurde. Das Raumprogramm ist mit 
dem Sozialministerium vereinbart. Dies ist wichtig, wegen der 
künftigen Förderung. Gespräche mit Chefärzten und der Oberin sind 
über die Grundsätze geführt worden. Die Planung ist aus dem dama 
ligen Wettbewerbsergebnis entwickelt worden. Nicht ganz mit dem 
Sozialministerium und der Oberfinanzdirektion ist die Zahl der 
Ein- und Zweibettzimmer abgestimmt worden. Die Krankenkassen un 
terstützen das Bestreben der Verwaltung, mehr Ein- und Zweibett 
zimmer zu schaffen. Die sinnvolle Verwendung des Altbaus ist wegen 
der Förderzusage des Landes wichtig. Die Verwaltung untersucht, ob 
auch eine geriatrische Rehabilitationseinrichtung, möglicherweise 
für Schlaganfälle, eingerichtet werden kann, was vom Sozialmini 
sterium begrüßt würde. Auch die Erweiterung des Pflegeheims, z. B. 
für Ferienplätze, wäre denkbar. Die mitgeteilten Kosten basieren 
auf Kostenschätzung 1988 und müssen demzufolge weiterentwickelt 
werden. Die Finanzierung kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht 
abgeklärt sein. Eine Zwischenfinanzierung ab 1991 ist jedoch nö 
tig. Der Wirtschaftsplan der Zukunft muß sich darauf einstellen. 
Architekt Laage erläutert die Konzeption an den aufgehängten Plä 
nen.
	        
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