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Der Kreis Biberach, mit relativ geringer Steuerkraft, aber dem
größten Straßennetz unseres Bundeslandes mit einem großen Ausbaube
darf darf wohl die berechtigte Forderung auf staatliche Unter
stützung seiner Bemühungen zur lebensnotwendigen Verbesserung sei
ner Straßenverhältnisse stellen. Mehr noch als ein Staatsbeitrag
zum Ausbau der Landstraßen II. Ordnung könnte uns aber durch einen
verstärkten Ausbau der staatlichen Straßen geholfen werden.
2) Von den in der Unterhaltung des Kreises Biberach stehenden Land
straßen II. Ordnung sind im Rahmen der beschränkten Finanzierungs
möglichkeit eines Zehnjahresprograrams von rund Z Millionen DM als
besonders vordringlich zum Ausbau anzuerkennSn:
t gesch. Kosten
km DM
a) Außenstrecken:
Sulmingen - Heggbach als zweiter Bauabschnitt
im Zuge des Ausbaues der Straßenverbindung
Biberach - Schwend!
2,5
110
000
Essendorf - Winterstettenstadt
zweiter Teil einschl. Neubau Rißbrücke
1
45
000
Laupheim - Burgrieden
4
200
000
Attenweiler - Aßmannshardt/Alberweiler -
Aufhofen
10
500
000
Dettingen - Oberopfingen - Egelsee
10
450
000
Berkheim - Oberopfingen ,
2,5
100
000
Füramoos - Eberhardzell
5
250
000
Baltringen - Mietingen
2,5
105
000
Dietenwengen - Eberhardzell
5
150
000
Biberach - Angermühle einschl. Rißbrücke
1
80
000
Umgehungsstraße "Weihungszell
1
50
000
Kirchenweg Siessen im Zuge Weihungszell-
Hörenhausen (neue Straßenführung mit wesent
licher Verbilligung gegenüber einem Ausbau
der vorhandenen)
2
50
000
Rot - Haslach
5
550
000
Edelbeuren - Erolzheim
4
150
000
Laupheim - Walpertshofen
5 .
200
000
Fischbach - Mittelbuch - Rottum
5 *
250
000
Laupertshausen - Ellmannsweiler
2
80
000
Schussenried - Olzreute”
2 '
50
000
Laupheim - Bronnen -
2
110
000
G-utenzell - Edelbeuren
2,5 *
80
000
Bihlafingen - Oberholzheim
2,5 ”
100
000
zusammen
76,5
5 460
000