Sitzung am 3. Dezember 1931. 
te. 
Die BFB. befürwortet das Gesuch 
des Pflegers Köbler, nachdem der an 
wesende Ortsvorsteher Drechsel-Wain 
keine Einwendung gemacht hat. 
1 • !- tannm > -• ? ■> * -- " 
B e s c h 1 u s s : 
Dem Einspruch des Pflegers der + Wegmann-Wain stattzugeben . 
und. den Beschluss des Ausschusses vom 14.8.1931 dahin zu 
berichtigen, dass die geringwertige Haushaltungsfahrnis frei 
gegeben wird zur Verteilung an die Geschwister Steigmüller 
und nicht zuletzt auch an die Paulinenpflege Wain, nachdem j 
ja die Schwesterndieser Station noch zu Lebzeiten der Wegmann 
für diese manches Opfer gebracht haben dürften. 
■f ■ -.0" - in „ fii . -! ’s :■ ; 
I l - . ' ■ 
f ' d-.tA c:-- „w lomuM .tic 
v ' n :v ne - .. -8,. ... -j . 
. • . 7 r l . 7. - I . t • I :■ 
r.z nb'j. g .in Au Ol! le ' co . h . 
, n . nnr ov nn o _:o nov 
Frau Luzie Sandherr , Kriegerwitwe 
in Laupheim hat um einen Beitrag zur‘ 
Beschaffung von Bettzeug nachgesucht . r 
Deren Antrag wurde am 14.8.1931 
durch den Ausschuss abgelehnt. 
Frau Sandherr hat am 8.10.1931 
gegen diesen Beschluss Einspruch er 
hoben mit der Begründung, dass sie 
am 1.5.1931 in eine 3 Zimmerwohnung 
umziehen musste, weil ihre Kinder 
älter und grösser werden und daher 
nicht mehr in 1 Zimmer untergebracht 
werden können. Der Umzug kostete rd. 
48 RM. Für den Buben musste dringend 
ein Bett mit Zubehör beschafft wer 
den, Aufwand -: 71 RM. 
Am 23.7.1931 brach die Antragstel 
lerin den linken Fuss und ist seit 
her arbeitsunfähig, so dass sie zum_ 
n