Sitzung am 3. Dezember 1931.
An diesem Aufwand hat Schiener bis
heute den Betrag von -: 110 RM. ersetzt
so dass noch ein Restbetrag von
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-: 136,60 RM. verbleibt. |
Durch Beschluss des Ausschusses vom ।
14.8.1931 § 36 ist Schiener zur Rück
zahlung vorläufig Stundung erteilt wor
den.
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Jn einer Erklärung vor der OFB.
Schwendi am 12.10.1931 bittet Sch. um
die Ermässigung seiner Schuld auf die
Hälfte, wofür er dann bereit wäre, den
Restbetrag auf einmal zu bezahlen.
Jn einem nachfolgenden Schreiben
an die BFB. vom 22.10.1931 ersucht Sch.
durch eine Unterstützung ihm den ganzen -
Fehlbetrag zu schenken, da er für 6
kleine Kinder zu sorgen habe und sich
in einer wirklichen Notlage befinde.
Die BFB. befürwortet das Ansuchen
des Schiener im Hinblick auf seine
grosse Familie und auch die derz.miss
lichen Wirtschaftsverhältnisse in dem
Sinne, dass Sch. ein gewisser Betrag
erlassen werden sollte.
B e s c h 1 u s _s :
Georg Schiener in Schwendi bei sofortiger Bezahlung von 100 RM.
den Restbetrag mit -: 56,60 RM. zu erlassen, andernfalls aber
die Rückzahlung der ganzen Schuld in Monatsraten von -: 10 RM.
zu verlangen.