Full text: Niederschrift über die 16. bis 35. Sitzung des Kreisrates vom 19. August 1961 bis 4. Dezember 1963

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Es wird, deshalb der Eile halber anstelle des Kreistags ein 
stimmig 
beschlossen: 
1 .) den Bewerber Dr. Josef Engels ab 1. Oktober 196Z als Oberarzt 
der inneren Abteilung des Kreiskrankenhauses Biberach einzu 
stellen; 
2 .) Dienstbezüge nach Vergütungsgruppe BAT Ib zu bewilligen; 
3 .) die Probezeit auf 6 Monate festzusetzen; 
H.) die Verwaltung zu ermächtigen, die angeschnittenen Fragen im 
Zusammenhang mit einer späteren Besetzung der inneren Beleg 
abteilung des Kreiskrankenhauses Ochsenhausen zu regeln, wobei 
allerdings keine förmliche diesbezügliche Zusage zu geben ist. 
§22 
Einstellung des Heinz Hieber als Kreisoberinspektor. 
. Die vom Kreistag neu geschaffene Sachbearbeiterstelle für die 
zentrale Kreiskrankenhausverwaltung wurde öffentlich ausgeschrieben. 
Es gingen 2 Bewerbungen ein, wobei jedoch nach der Beurteilung der 
Verwaltung nur die Bewerbung des dem Kreisrat von einer früheren Vor 
stellung her bekannten Verwaltungsinspektors Hieber brauchbar ist. 
Hieber braucht nach Auffassung des Kreisrats nicht mehr persönlich 
im Kreisrat erscheinen, wiewohl er vorsorglicherweise geladen wurde. 
In der Beratung ist sich der Kreisrat darüber einig, daß Hieber 
für die ausgeschriebene Stelle sicherlich geeignet ist. Es ergibt 
sich in diesem Zusammenhang auch eine Debatte mit dem Leiter des 
Arbeitsamts Ravensburg darüber, zu welchem Zeitpunkt er Hieber ent 
lassen könne. Man einigt sich auf den 1. Oktober 1963, wobei dann 
Hieber schon etwas früher die Amtsgeschäfte vom Vorgänger übernehmen 
kann. Kreisrat Zinser, der als Leiter des Arbeitsamts Biberach und 
jetzt Ravensburg Vorgesetzter des Verwaltungsinspektors Hieber ist, 
gibt im Kreisrat bekannt, daß er diesen Beamten nur sehr ungern ver 
liere. Es handle sich um einen tüchtigen und auch beliebten Beamten, 
der zudem auch charakterlich einwandfrei sei. Im Zusammenhang mit der 
Auflösung des Arbeitsamts Biberach sei einzusehen, daß Hieber insbe 
sondere aus familiären Gründen einen Arbeitsplatz in Biberach bevor 
zuge.
	        
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