Full text: Niederschrift über die 16. bis 35. Sitzung des Kreisrates vom 19. August 1961 bis 4. Dezember 1963

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1) das Angebot der Firma Arge AEG, Ulm - Wörz, Laupheim, in das bil 
ligste Angebot einzutreten, abzulehnen; 
2) a) den Auftrag der billigsten Firma Siemens-Schuckertwerke, Ulm, 
zu erteilen zum Angebotspreis von 134.332,84 DM, 
für Unvorhergesehenes 667,16 DM , 
somit sind bereitzustellen 135.000,— DM; 
b) von der Firma Siemens-Schuckertwerke den Nachweis zu verlangen, 
daß sie bei der Ausführung der Arbeiten mit einer Laupheimer Firma 
zusammenarbeitet und erst dann den Zuschlag zu erteilen. 
§ 3 
Vergabe der sanitären Installationsarbeiten 
für den Erweiterungsbau des Kreiskrankenhauses Laupheim. 
Auf die Ausschreibung gingen 2 Angebote mit 122.646,50 DM und 
134.359,06 DM ein. Die Firma Christian Grosseifinger, Biberach, hat 
das billigste Angebot abgegeben. Es soll daher der Auftrag erteilt 
werden. Es soll jedoch der Wunsch ausgedrückt werden, daß die Firma 
Grosseifinger eine Laupheimer Firma zu den Arbeiten beizieht. 
Es wird einstimmig 
beschlossen: 
den Auftrag für die sanitären Installationsarbeiten der billigsten Fir 
ma Grosseifinger, Biberach, zu erteilen zum Angebotspreis von 122.646,50 DM, 
für Unvorhergesehenes 353,50 DM , 
somit sind bereitzustellen 123.000,— DM. 
§ 4 
Vergabe der Glaserarbeiten 
für den Erweiterungsbau des Kreiskrankenhauses Laupheim. 
Zunächst soll darüber entschieden werden, ob Verbundfenster oder 
Einfachfenster mit Isölierverglasung zur Ausführung kommen sollen. Die 
Arbeiten wurden sowohl in Verbundkonstruktion als auch als Einfachfenster 
ausgeschrieben. Architekt Gaupp zeigt die Vor- und Nachteile der einzel 
nen Fenster an Hand einer Skizze auf und schlägt Einfachfenster mit Iso 
lierverglasung zur Ausführung vor. Der Kreisrat spricht sich geschlossen 
für diese Ausführung aus. 
Auf die Ausschreibung gingen für Einfachfenster mit Isoliervergla 
sung 5 Angebote zwischen 97.945,60 DM und 113.928,50 DM ein. Das billig 
ste Angebot hat die Firma Beck, Vöhringen, abgegeben. Die Verwaltung gibt 
bekannt, daß die Firma Montag, Biberach, schriftlich mitgeteilt hat, daß 
sie auf das billigste Angebot eingehen oder die Lieferung der Büroein 
richtung für das Kreiskrankenhaus Laupheim in dem Umfang des bestehenden 
Preisunterschieds kostenlos übernehmen würde.
	        
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