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1) das Angebot der Firma Arge AEG, Ulm - Wörz, Laupheim, in das bil
ligste Angebot einzutreten, abzulehnen;
2) a) den Auftrag der billigsten Firma Siemens-Schuckertwerke, Ulm,
zu erteilen zum Angebotspreis von 134.332,84 DM,
für Unvorhergesehenes 667,16 DM ,
somit sind bereitzustellen 135.000,— DM;
b) von der Firma Siemens-Schuckertwerke den Nachweis zu verlangen,
daß sie bei der Ausführung der Arbeiten mit einer Laupheimer Firma
zusammenarbeitet und erst dann den Zuschlag zu erteilen.
§ 3
Vergabe der sanitären Installationsarbeiten
für den Erweiterungsbau des Kreiskrankenhauses Laupheim.
Auf die Ausschreibung gingen 2 Angebote mit 122.646,50 DM und
134.359,06 DM ein. Die Firma Christian Grosseifinger, Biberach, hat
das billigste Angebot abgegeben. Es soll daher der Auftrag erteilt
werden. Es soll jedoch der Wunsch ausgedrückt werden, daß die Firma
Grosseifinger eine Laupheimer Firma zu den Arbeiten beizieht.
Es wird einstimmig
beschlossen:
den Auftrag für die sanitären Installationsarbeiten der billigsten Fir
ma Grosseifinger, Biberach, zu erteilen zum Angebotspreis von 122.646,50 DM,
für Unvorhergesehenes 353,50 DM ,
somit sind bereitzustellen 123.000,— DM.
§ 4
Vergabe der Glaserarbeiten
für den Erweiterungsbau des Kreiskrankenhauses Laupheim.
Zunächst soll darüber entschieden werden, ob Verbundfenster oder
Einfachfenster mit Isölierverglasung zur Ausführung kommen sollen. Die
Arbeiten wurden sowohl in Verbundkonstruktion als auch als Einfachfenster
ausgeschrieben. Architekt Gaupp zeigt die Vor- und Nachteile der einzel
nen Fenster an Hand einer Skizze auf und schlägt Einfachfenster mit Iso
lierverglasung zur Ausführung vor. Der Kreisrat spricht sich geschlossen
für diese Ausführung aus.
Auf die Ausschreibung gingen für Einfachfenster mit Isoliervergla
sung 5 Angebote zwischen 97.945,60 DM und 113.928,50 DM ein. Das billig
ste Angebot hat die Firma Beck, Vöhringen, abgegeben. Die Verwaltung gibt
bekannt, daß die Firma Montag, Biberach, schriftlich mitgeteilt hat, daß
sie auf das billigste Angebot eingehen oder die Lieferung der Büroein
richtung für das Kreiskrankenhaus Laupheim in dem Umfang des bestehenden
Preisunterschieds kostenlos übernehmen würde.