Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim April 1924 bis April 1928

161. 
Den 7. 3 a 1 i 1925. 
nach einer etwaigen Abtrennung der 
Gemeinde Wiblingen noch als leistunge* 
fähig zu betrachten ist. 
An der Amtskärper schäft sumlag e ist 
die Gemeinde Wiblingen nur mit 2 $ 
beteiligt. 
Zu der Frage der le mögen sauseinan« 
setzung zwischen den Amtskörperschaft* 
ten Laupheim und Ulm kann der Bezirks* 
rat erst Stellung nehmen, wenn die 
Frage der Aufwertung der Schulden der 
Amtskä rp erschaft Laupheim und der Ge* 
meinde Wiblingen und der Einlagen der 
Ob er unis sparkasse entschieden ist. 
Die Voraussetzungen für eine Ein* 
gemeindung von Wiblingen nach Ulm sind 
heute tatsächlich noch nicht vorhanden, 
was auch aus dem von der Stadt Ulm 
vorgelegten Eingemeindungsplan, der 
ganz ungewisse künftige Verhältnisse 
darstellt, zur Genüge hervorgeht. 
Wiblingen ist heute von Ulm über wärt* 
tenbergisches Gebiet 7 km und über Lsu- 
Ulm 5,4 km entfernt. Die Donau und die 
311er bilden die natürlich? Grenze . 
Eine Zusammenlegung mit der Stadt Ulm 
kann nur auf dem Wege über das Donau* 
tal erfolgen, was auch der Eingemein* 
dungsplan versieht. 
Die Wiblinger Arbeiterbevölkerung 
ist hauptsächlich deshalb für die
	        
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