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Ben 7' Juli 1925.
Ber Bezirksrat erachtet ein dringen«
des Bedürfnis für eine derartige Bei=
tragsverwilligung nicht als vorlieb
gend, hält vielmehr die einzelnen Ls-
meinden in der Lage, die notwend igen
kn Schaffungen, die ihnen an sieh ge=
setzlieh obliegen, selbst vorzunehrten.
Bie Verwilligung von Beiträgen in dem
vorgeschlagenen Anfänge hätte eine
nicht unbedeutende finanzielle Be «
lastung der Antskörperschaft zur Folge.
Besohl u ß :
Bie Entscheidung der AntsverSammlung zu überlassen.
§ 176.
Oberamtsbeumeister Küchle stellt
mit Rücksicht auf die notwendige
bessere Beschotterung und Falzung
insbesondere der den ^uptverkehr
dienenden Straßen, den Antrag, in den
Voranschlag der Amtskörpersehaft jähr^ \
lieh den Betrag von 15 000 X einzu®
stellen, damit denjenigen Gemeinden,
die die Bewaltung ihrer Straßen vor-
nehmen, Beiträge hiezu verwilligt wer-
den können. Eventl. käme auch 9 ewal«
zung durch die Amtskörpersehaft unter ,
Kostenbeteiligung der Gemeinden in
Frage. Bie Verpflichtung zur Straßen*
Unterhaltung liegt im Bezirk den Ge-