198.
Den 27'Oktober 1929.
Wagens hätte ausschließlich heim
Führer der Santitätskolonne zu erfolg
gen. Die Sanitätskolonne würde sich
verpflichten, den Wagen für jeden Be=
zirksangehörigen oder für jede Verwalt
tung des Bezirks zur Verfügung zu
stellen.
Die Sanitätskolonne wäre auch d6-
reit, den Wagen auf eigene Rechnung
anzusehaffen, wenn die Amtskörpersehaf
einen Beitrag von 7 - 8000 RM leistet,
Die Allgem.Ortskrankenkasse Laue*
heim stellt zu den An Schaffungsko stell
einen Beitrag von 3 - 4000 RM. in Aus*
sicht, wünscht aber ein Vorstandsmit*
glied in die Kommission für die An*
Schaffung des Autos und Verwaltung det
Betriebs.
Bezirkskrankenhausverwalter BrunM
gibt die verschiedenen, auf Sanitäts^
kraftwagen eingegangene^Angebote be^
kannt, wornach das Angebot der Firma
Anton Leiber, Autozentrale in Dim
als Vertretung der Opelwerke mit
10 300 RM, einschließlich Karosserie
für einen ^0/43 P.C. Wagen das billif
sie ist.
Der Bezirksrat vertritt den Stands
punkt, daß unter den $«gegebenen Vex»
hältnissen die Anschaffung des Sani*
tätsautos zweekmäßigerweise durch di 6
Sanitätskolonne erfolgt, da diese t so-