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Dies beweisen die tagtäglich in den BeziAszeitungen er=
scheinenden Stellengesuche und Stellenangebote. Daß ein
Arbeitsamt am Platze non der Bevölkerung mehr in Anspruch g e=
normen würde, dürfte wohl mit Bestimmtheit zu erwarten sein,
insbesondere dann, wenn es mit der nötigen Umsicht und Tatkraft
Geführt wird. Die seitherigen Aufstellung über Stellvent tt*
Arbeitsnachweisbezirk
langen und die Kostenverteilungen in £««4$& s«*è«4*s««4 Ulm
ergeben für den Bezirk Laupheim stets das Resultat, daß die
3nanspruehnahme gegenüber der Kostenverteilung eine viel ge*
ringere war. So ergab die letzte Aufstellung für die Zeit
vom 1» April bis 30• 3 uni ds^rs. für den Bezirk Laupheim, eine
ä von 1/Bptel^ de# Ko stenanteilK -àî "HB^r-r^^ .
aber H« 1/iß gegenüber der Inanspruchnahme und dem Kosten^ ,
enteil des Bezirks Ulm, d.^.der Bezirk Laupheim zahlt an des
Kosten 1/I3tel und nimmt das Arbeitsamt nur zu l/33tel in
Anspruch. Dies beweist, daß auch bei dem jetzigen Kosten^
oerteilun gsschlüs sei eine zu hohe Belastung für den Bezirk
Laupheim gesteht. Ebenso ist die 3nansp ruchnahme des Arbeitet
Erwerbslosenfürsorge im Bezirk Laupheim
amts Ulm durch di
eine verhältnismäßig
Stützungen ^Monat
1925
Mai
Juni
. guli
August
Sept.
Oktober
Nenn andere Bezirke
nachweisbezirk Ulm,
geringe. Es betrugen z.B. die Untere
Laupheim
15,60 RM
9,20 RM
6,45 *
113,74 *
247.99 8
höhere Beiträge
so dürfte dies
Ulm
627155%
344 * 46 $
347 " 11 *
763.45
1659 * 58 ”
5276 • 11 ” .
erheben als der Arbeits
wohl daher rühren, daß é *
im Arbeitsnachweisentsbezirk Olm früher Beiträge nur zu
3 U.H. erhoben worden sind, wodurch eine Rücklage von über
-r 200 000 U gewonnen wurde.