Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim April 1924 bis April 1928

929. 
Den 10* Ho Deuber 1926, 
aufzuwerten. Gläubiger Ziffer 1 bat 
seinen Aufwertungsansprach am 22. Aug 
ds.2rs. geltend gemacht, von Ziffer 
2 ist ein diesbezüglicher Antrag 
noch nicht erfolgt. Die Bedürfe 
tigkeit der Anleihegläubiger ist in 
beiden Fällen zu bejahten. 
Die Oberamtspflege stellt den An* 
trag, die beiden Schuldposten mit 
12 1/2 % ihres Goldmarkbetrags am 
28*Dezember 1922 aufzuwerten. 
Der Gesamtaufwertungsbetrag wird 
sieh auf etwa 960 SÄ. belaufen. 
Die Aufwertungsbeträge sollen bald 
möglichst unter Anrechnung des Ab= 
zugs für die oorzeitige Rückzahlung 
bezahlt werden. Die Gläubiger hätten 
dagegen die Verpflichtung einzugehen, 
auf alle Ansprüche aus den besten 
henden Sehuldverhältnissen, die sieh 
eventl.durch eine anderweitige Ge 
setzgebung und dergl^ ergeben könn 
ten zu verzichten und eine Erklärung 
dahin abzugeben, daß mit der Aufwe r= 
tungszahlung sämtliche Ansprüche 
aus dem Schuldverhältnis erloschen 
sind. 
Der Antrag wird zum 
Beschluß 
erhoben und die Oberamtspflege zur alsbaldigen
	        
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