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Ben 22* er 192^.
die Bezirks fürsorgebehörde in Aussicht zu nehmen.
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Jn der Fabrik der Steiger A.G.
in Burgrieden ist für einem reil der
Arbeiter seit mehr als 20 Wochen Kurz
arbeit an I Tagen in der Woche ein-
geführt. 3nter denselben befinden
sieh inzwischen solche, namentlich
Verheiratete die in eine bedürftige
Lage gekommen sind. Eine gesetzliche
Fürsorge für Kurzarbeiter besteht
nicht, vielmehr sind Unterstützungen
gesuche hilfsbedürftiger Kurzarbeiter
nach armen - rechtlichen Grundsätzen |
zu behandeln.~ Bie Fürsorge liegt ab
so den Ortsfürsorgebehörden ob.
Ben Trägern der öffentlichen Arment
für sorge werden auf Antrag Zuschuss
se zu dem monatlichen Aufwand in
Höhe von 56 A desselben aus dem Bei
trag sauf kommen der Gemeinde zur Ern
werbslosenfürsorge gewährt.
Bie Beiträge dürfen in einem Monat
10 Prozent des Beitragsaufkommens