Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim 2.6.1928-10.11.1933

116. 
Den 20. Februar 1929. 
Krankenhaus müsse Klarheit gesehaf= 
fen werden, da diese mit dem Erwei• 
terungsbau im engsten Zusammenhang 
stehe. Rach seiner Ansieht wird die 
Frequenz des Bezirkskrankenhauses be 
etwaiger Aufhebung der freien Arztwa] 
nicht besser. Er ist der Meinung,daß 
bei Aufrechterhaltung derselben und 
unter der bereits vom Bezirkskranken* 
hausverwalter erwähnten Voraussetzung 
der Erweiterungsbau beschlossen wer= 
den soll. 
Der Vorsitzende spricht sieh für 
die Ausführung des Bauwesens aus unie: 
der Voraussetzung, daß Amtskörper» 
sehaftsmittel nicht in Anspruch ge 
nommen werden. Die Erhöhung der Ver 
pflegungssätzev um 19 - 20 % hält ei 
für tragbar. 
Dr.^ed. Bullinger 5 ält die bishe s 
rigen räumlichen Zustände für unhalt\ 
bar. Er glaubt nicht, daß der Bezirk 
durch den Reubau belastet wird. Die 
Belegung sei bisher von Bahr zu Dabi 
gestiegen• Der Krankenhaus anbau sei 
auch mit Rücksicht darauf berechtigt, 
daß das Krankenhaus sonst überflügelt 
werde / Elm ete.J und eventl• auch 
mit der Einrichtung von Privatklini 
zu rechnen sei• 
Bezirksratsmitglieÿ Müller 
ist der Ansicht, daß-dieBaukosten 
sich auf über 300 000 RM -belaufen M 
den. Er vertritt ebenfalls den Stank 
punkt, daß zunächst die Arztfrage g&
	        
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