Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim 2.6.1928-10.11.1933

Ben 20. Februar 1929» 
regelt werden muß. Bei Aufhebung der 
freien Arztwahl hält er eine Vergrös® 
serung des Krankenhauses nicht für 
notwendig; der Bezirksrat könne in 
diesem Fälle die Verantwortung nicht 
übernehmen• 
Bezüglich der Arztfrage sprechen 
sieh die Ärzte Br.med.Friedberger, 
Groeschel und Broß für die Beibehal= 
tun g des bisherigen Zustandes aus,da 
sie darin keine Schwierigkeiten sehen. 
Ber leitende Arzt Br.med.Bullinger 
hält jedoch eine Zusammenarbeit nach 
den bisher gemachten Erfahrungen für 
unmögliche Er ersucht auf wiederhol® 
ten Hinweis des Vorsitzenden darauf, 
daß der Bezirksrat seine Entscheidung 
über die Ausführung des Bauwesens von 
einer bestimmten Erklärung der Ärzte 
über eine Zusammenarbeit abhängig ma 
chen müsse\> um eine Bedenkzeit von 
6-7 Tagen. 
mit Rücksicht hierauf wird 
die weitere Beratung und Beschlußfas 
sung in der Angelegenheit auf die 
nächste Sitzung 
■vertagt. 
§ -4. 
D^ die anläßlich der Besichtigung 
der Kanderarbeitsstätte im Herbst v.3, 
durch Oberregierungsrat Mailänder aus 
Stuttgart festgestellten Mißstände 
foben § 92 ) zu beheben, sind ver 
schiedene bauliche Veränderungen not- 
Bendig•
	        
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