Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim 2.6.1928-10.11.1933

118. 
Den 20. Februar 1929. 
Diese können nunmehr, nachdem die vk 
Sehreiner Diuser bewohnte Wohnung 
geräumt ist, durehgeführt werden• 
Oberamtsbaumeister Küchle hat hie■ 
für Plan und Kostenvoranschlag ausge 
arbeitet und gibt hiezu in der heu« 
tigen Sitzung nähere Erläuterungen. 
Anstelle des baufälligen Abortes des 
Hausmeisters und der Wanderer ist 
ein neuer Estoekiger Abortanbau, in 
Erdgeschoß eine Waschküche für den 
Hausmeister und ein Wasehraum für di 
Wanderer vorgesehen. 3m 1.Stock sei 
durch Ausbruch der seither vermiete* 
ten Wohnung ein weiterer Sehlafsaal 
für die Wanderer geschaffen werden. 
Die Kasten werden sieh nach dem Vor* 
ansehlag auf 3000 RIK belaufen. 
Weiter erachtet der oberamtl.Technik 
ker die Ausbesserung und den Anstrid 
+)am ganzen Gebäude der Fenster und Läden als dringend 
notwendig, wodurch weitere Kosten wl 
ea.600 RM entstehen. Der Vorsitzen* 
de teilt mit, daß zu den Baukosten , 
voraussichtlich mit einem Staatsbei* 
trage gerechnet werden könne. 
B .e s chl u ß: 
* Bei der Amtsversammlung zu beantragen : 
1 .) Den Umbau der Wanderarbeitsstät-te entsprechend den 
von Oberamtsbaumeister Küchle ausgearbetteten - 
Plänen und Kastenvoranschlägen alsbald*vorzunehmen 
und die Arbeiten im Akkord-zu vergeben. - 
2 .) Den Oberamtsbaumeister Küchle mit der Durchführung
	        
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