245.
Den 25. April 1929. , ;
§112.
Bezirksratsmitglied Stadtschult -
heiß Konrad hat an das Obérant an
19. Mürz ds. Ors. den Antrag gestellt:
Die Bezirkskrankenhausverwaltung er^
”setzt der Oberantspflege die Hälfte
des gesamten Verwal fangsauf wands
der Oberamtspflege ab 1.April 1922
/ Bezüge des Oberantspflegers, des
Assistenten bei der Oberantspflege,
fensionskassenbeiträge, BüronieteJ;
an den Aufwand für den Oberants
pflegediener trägt die Bezirkskran-
kenhausverwaltung ein Drittel.
Hach seiner Ansioht ist der Obérants -
-pfleger dureh die Bezirkskrankenhaus-
Verwaltung mindestens zu 50 % in An- ,,
sprueh genommen, was bei dem Assi
stenten der Obe rant s*p£l&g.e ^eben
falls zutreffen dürfte.
Die Oberamtspflege hat zu der
Sache naehstehende Äußerung abgegebent
Der reine Verwaltungsaufwand der Ober
amtspflege (Bezüge des Oberamtspfle
gers, des Gehilfen, Miete et<. und
PensionskassenbeiträgeJ beträgt nach
Abzug-der von fremden Kassen überwie
senen Gebühren 10 292 oder rund
10 500 Bll, der Aufwand für den Diener
zur Zeit durehsehnittlieh 125 M
monatlieh oder 1500 Bll jährlich, gegen
5A6A BI vorher, an welchem naen^be-
stehendem Beschluß die Oberamtsspar-