Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim 2.6.1928-10.11.1933

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Den 25. April 1525. 
weiteren Hilfskraft wäre längst not» ; 
wendig, diese könnte dann aller" 
dings wie dies in Biberach der fall 
ist, aus Mitteln der Krankenhaus* 
Verwaltung bezahlt werden. Es wurde 
von mir wiederholt auf Grund static 
tisehen Materials ausgeführt, daß 
das Krankenhaus Laupheim die niedrig 
sten Verwaltungskosten aufweist, 
Dies rührt aber davon her, daß für 
Krankenhäuser mit der Belegungs- 
ziffer wie sie Laupheim aufweist, 
größtenteils Verwalter im Hauptamt 
angestellt sind, dazu einen Haus- 
meister und das nötige Schreib- 
personal, Dies würde allein einen 
Verwaltungskostenaufwand von 11000 
- 12000 RM ausmachen un^^eit* 
herigen Überschüsse würden sieh um 
diesen Betrag verringern, Dazu kommt, 
daß der Gehalt des Oberamtspflegers 11 
in Laupheim jährlich um 1000 RM 
geringer ist als in anderen Bezirken, 
die diesen Beamten -auch mit klet* 
neren Krankenhäusern- nahezu über* 
all in die alte Besoldungsgruppe X 
einreihten, was bei dem Unterzeich* 
neten infolge fehlens der nötigen 
Unterstützung zu seinen Ungureten 
leider unterblieb, Der frühere - 
Krankenhausverwalter,Oberamtspfleger ! 
Lerch,erhielt als Bezirkskranken* 
hausverwalter in der Vorkriegszeit 
jährlich 800 RM, wobei der Geschäfts 
anfall nicht mehr als ein Brittel 
gegenüber jetzt war,
	        
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