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Den 25. April 1525.
weiteren Hilfskraft wäre längst not» ;
wendig, diese könnte dann aller"
dings wie dies in Biberach der fall
ist, aus Mitteln der Krankenhaus*
Verwaltung bezahlt werden. Es wurde
von mir wiederholt auf Grund static
tisehen Materials ausgeführt, daß
das Krankenhaus Laupheim die niedrig
sten Verwaltungskosten aufweist,
Dies rührt aber davon her, daß für
Krankenhäuser mit der Belegungs-
ziffer wie sie Laupheim aufweist,
größtenteils Verwalter im Hauptamt
angestellt sind, dazu einen Haus-
meister und das nötige Schreib-
personal, Dies würde allein einen
Verwaltungskostenaufwand von 11000
- 12000 RM ausmachen un^^eit*
herigen Überschüsse würden sieh um
diesen Betrag verringern, Dazu kommt,
daß der Gehalt des Oberamtspflegers 11
in Laupheim jährlich um 1000 RM
geringer ist als in anderen Bezirken,
die diesen Beamten -auch mit klet*
neren Krankenhäusern- nahezu über*
all in die alte Besoldungsgruppe X
einreihten, was bei dem Unterzeich*
neten infolge fehlens der nötigen
Unterstützung zu seinen Ungureten
leider unterblieb, Der frühere -
Krankenhausverwalter,Oberamtspfleger !
Lerch,erhielt als Bezirkskranken*
hausverwalter in der Vorkriegszeit
jährlich 800 RM, wobei der Geschäfts
anfall nicht mehr als ein Brittel
gegenüber jetzt war,