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Den 18. 3uni 1929.
keilen für sämtliehe Körpersehafts*
behörden und Landwirtsehaftssehule vs?-
langt heute ein Kapital, dessen Ver=
zinsung, abgesehen von dem Anteil der
eventl. auf die Sparkasse entfällt,
einen Aufwand erfordert, der mehrere |
Prozente der Amtskörpersohaftsumlage ,
ausmaehen Bürde, äs^«?^« Andererseits
besitzt dann die Amtskörpersehaft
außer dem neu zu erstellenden Amts=
körpersehaftsgebäude, die seither
schon im Besitz befindliehen Gebäude
( Mittelstraße 55 und König Wilhelme
straße Ur.22) deren Rente in keiner
Weise dem investierten Kapital ent=
sprieht.
Zu hohe Zinsenlast für den Neubau
auf 2ahre hinaus und mangelnde Rent t=
te für die alten Gebäude lassen dieses
Plan vollständig undiskutabel erschei
nen.
: 3.) Sofern sieh eine Verwertung des
seitherigen Sparkas seng ebäud.es ,Mittel 1
straße 55 bei einigermassen anständi a
gern Preise ermögliohen ließe, wäre
zweifellos der Neubau eines Sparkas ^
sengebäudes -das-Geeignetste,-was veT=
wirklieht werden könnte, während in
Gebäude Kön^pWilhmstraße 22 die Obe?
amtspflege und die Bezirksfürsorge*
behörde untergebraeht werden müßte.
Für-die Sparkasse als wirtsehaftli=
ehern Betrieb, der seine Rente abwirü
welche sieh bei entsprechender Lage
des Gesehäftshauses zweifellos -noch