Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim 2.6.1928-10.11.1933

Den 6. April 1930» 
NA das Gebäude zu einen Amtsgebäude 
umzuändern, in welchem alle Beamtun= 
gen untergebraeht werden können,wäre 
eine Vergrößerung desselben notwendig, 
wozu aber von der Evang.Gemeinde zu= 
erst Platz erworben werden müßte. 
Der Vmbau würde aber teuer zu stehen 
kommen, so daß man besser täte, wenn 
das Gebäude veräußert und 1 lieubau 
erstellt würde t 
Wenn nur die Oberamtspflege und 
die BezirksfürsorgebeTiörde in dem Ge= 
bäude untergebraeht werden, dann kann 
wird es bei der Ofenheizung bleiben, 
wird aber aueh der I. Stock zu Kanz= 
leien eingeriehtet, dann möehte ieh 
Warmwasserheizung empfehlen/ An 
Kohlen werden für 2 Stockwerke jähr= 
lieh 200 Ztr. erforderlich. 
Bezüglich dem Hintergebäude ist 
anzufügen, daß dasselbe s.Zt. als 
Malerwerkstätte in Fachwerk billig 
erstellt wurde und nach dem Kriege 
zur Kotwohnung umgebaut wurde. Bas 
Gebäude ist zum Wohnen wenig geeignet 
und hat höchstens noch eine Lebens= 
dauer von 10 - 15 Bahren. 
Der Vorsitzende ist der Auffassung, 
daß der von den einzelnen Beamtungen 
angemeldete Raumbedarf z.Tl.als stark 
übertrieben angesehen werden muß. 
Die notwendigen Aufwendungen seien 
nach dem Gutachten des oberamtliehen 
Technikers erheblich, es frage sieh 
aber, ob nieht ein größerer Teil in 
Wegfall kommen könne.
	        
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