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Ben 24. September 1930.
Doll aus be zahlte Kommunal dar!eben
mit gegenseitiger dreimonatlicher
Kündigungsfrist üblichen Zinssatz er=
folgen soll. Dies komme nach der bis=
herigen Erfahrung für die Geldgeber ii
großen und ganzen auf das Gleiche heran
sei aber für die Verrechnung der Zin=
sen eine wesentliche Vereinfachung.
Die Mitwirkung des Württ.Sparkassen*
und Girooerbands habe für die geldgeM
den Sparkassen u.a. den Vorteil, daß
ihre Liquidität fZahlungsbereitschaft)
stets gesichert ist. die Württ.Giro=
zentrale und ihre Zweigstelle in La-
vensburg ist bereit, den Schuldschein
dem Gläubiger auf Verlangen jederzeit
zum vollen Nennwert zu lombardieren.
Weiter hat sieh die Girozentrale bereit
erklärt, bis zu einem gewissen Höchst=
betrag denjenigen Amtskörper schaffen
(OberamtspflegenJ, deren Sparkassen dii
auf sie entfallenden darlehensbetrag
nicht oder nicht voll aufbringen könmi
das Geld ihrerseits zu den gleichen
Bedingungen zur Verfügung zu stellen,
wie es von dem Bezirksverband ungenau
wird.
Was die Höhe der gesamten Schul daut*
nähme betrifft, so rechnet der Verband
für alle ihm angehörigen Körperschaften
einschließlich der ab 1. 3anuar 1931
mit 0'E'W. vereinigten Bezirke Freuden
Atadt, Horb, Oberndorf und Sulz, welo^
bei dem beabsichtigten Geschäft voraus s
sichtlich auch mitmachen werden, mit
einem Gesamtbetrag von rund 16 Millis
Reichsmark. Bie Aufteilung dieser Sart*