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Ven 11. November 1930.
Onnenministe rivais / Abteilung für Stras-
sen= und Wasserbau! a^eführt, daß dis
Gewährung des nachgesuehten Staatsbei=
trags von 187 000 M insofern auf
Schwierigkeiten stoßen werde, als über
die vorhandenen Mittel größtenteils
verfügt sei und von der Regierung er=
wogen werde, die bisher zur Verfügung
gestellten Beträge, die bereits um 10 Z
gekürzt werden mußten, noeh weiter zu
kürzen. Für den Fall,daß der Beitrag
in der in Aussicht genommenen Höhe
überhaupt zugesagt werde, sei mit
einer Auszahlung vor 1934 nicht zu
rechnen.
VomV or sitz enden und von Stadt =
sehultheiß Konrad wurde das Projekt
in zustimmendem Sinne vertreten,gleich
zeitig aber verlangt, daß das Straßen=
umbau-Projekt Achstetten-Oberkirchberg
dem in Frage stehenden Projekt Hinsicht
lieh des Staatsbeitrags, der Grundför=
derung und der verstärkten Förderung
gleichgestellt werden müsse.
Vas Stadtschul th eigenemt Him hat um
eine baldige Stellungnahme der Amts=
körperschaft zu dem Straßenbauprojekt
ersucht, da im Bnteresse der Arbeits=
losenbesehäftigung eine alsbaldige
Onangriff nähme beabsichtigt sei.
Von den Vertretern fOrtsvorstehern)
der beteiligten 311 er talgemeinden wurde
. unterm 3.Rovember d,3rs. wiederholt zu
der Frage Stellung genommen und die
Einberufung einer außerordentlichen
Amtsversammlung beantragt. 3nzwischen
sind auch von den Gemeinden Unterkiroh*
berg, Oberkirchberg, Dorndorf^llerrie^