Den 16. Dezember 1930.
Bauteil mitrneinem Gesamtaufwand von
3800 M.
Oberamtsbaumeister Küchle er= *
läutert die vorgelegten Projekte in
eingehenden Weise. Er weist besonders
auf die Schwierigkeiten bei der Durch
führung der Unterkellerung hin. Es
könne im voraus nicht gesagt werden,
ob der hierauf zu machende Aufwand
nicht unverhältnismäßig hoch werde
gegenüber dem, was erreicht werde t
3m Zusammenhang hiemit werde auch das
Heizungsproblem einheitlich für das
ganze Gebäude gelöst werden müssen.
Mit weiteren nicht vorherzusehenden
Möglichkeiten müsse gerech net werden.
Er spricht sieh sodann für einen Auf=
bau aus.
Bezirksratsmitglied Müller hält
den Umbau des Gebäudes für eine
schwierige Sache. Er spricht sieh ge=
gen einen Aufbau aus, glaubt aber, daß
eine geeignete Lösung durch einen An=
bau mit Keller gegen den Berg gefunden
werden könnte,
Der Vorsitzende hat ebenfalls ge
wisse Bedenken gegen den Umbau bezv»
Aufbau und hält einen Anbau für das
zweckmäßigste. Gegen die Unt^kelleru^
habe ein kürzlich anwesender/Kranken=
hausbauten erfahrener Architekt diesel
ben Bedenken wie der Oberamtsbaum=
meister geäußert.
Bezirksratsmitglied Konrad führt
aus, daß es sieh nicht um die Schaf*
fung weiterer Krankenzimmer,sondern
um die Gewinnung der notwendigen Wirt'