Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim 2.6.1928-10.11.1933

481. 
Den ^5. Januar 1931, 
ner Vorsitzende gibt den Verlauf 
und das Ergebnis der Besprechung 
auf Grund der vorliegenden Nieder- 
sehrift bekannt. Letzteres kann wie 
folgt zusammen gefaßt werden: 
1.1 Übereinstimmung besteht darüber, daß die 
Straßenstrecke Ulm /Wiblingen1 -Dietenheim 
sofort als Rotstandsarbeit ausgeführt wird. - 
2.1 Zu dem Unternehmen wird der übliche , 
Staatsbeitrag in Höhe von 187 000 RM, die 
Grundförderung des Arbeitsamts mit 3 RM 
für den Tag = rd. 106 000 RM und eine ver= 
stärkte Förderung von 6 RM für den Tag = rd 
212 000 RM bewilligt. 
3.1 Da der Staatsbeitrag mit 187 000 Rx zu= 
nächst nicht ausbezahlt wird, beschafft die : 
Stadt Ulm diesen Betrag auf ihre Rechnung 
und verzinst ihn, bis der Staatsbeitrag 
ausbezahlt wird. 
4.7 Die Gemeinden Unterkirehberg bis Dieten- 
heim nehmen als Unternehmer des Straßen= 
baus formell eine Schuld auf für den durch 
die Betträge Ziffer 2 nicht gedeckten Auf- 
wand mit etwa 164 000 RM sowie für die 
,, „ , , ., 2^ s Darlehen gewährte verstärkte Förderung 
+1 Fur die Unterverteilung . - +1 y 
heser Schuld auf die einzel^ 01 ^ r ^ # 212 000 RM,. 
!en Gemeinden gilt der voige^Sollte das Wirtsehaftsministerium oder 
'Tagene Verteilungsmaßstab mit „ 
äner Begünstigung der Ge= äas Jnnenministertum an die Verwilligung der 
'■einde Dorndorf, Beiträge Bedingungen knüpfen, die mit der 
Straßenbaufrage Wiblingen-Dietenheim zusam- 
menhängen, so ist OBM. Dr 'Schwammberger,Ulm 
ermächtigt, diese Bedingungen im Ramen der 
beteiligten Stellen anzuerkennen, soweit 
mit ihnen nicht eine höhere finanzielle 
Belastung der Beteiligten verbunden ist.
	        
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