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pen LI. Juni 19^.
anstelle der bisherigen veralteten
Satzung von 1909 treten•
Der Vorsitzende nacht zunächst
Ausführungen allgemeiner Art über die
Notwendigkeit der Aufstellung einer
neuen Satzung, die den veränderten
Verhältnissen und den Vorschriften
der neuen Gemeindeordnung über die
Zweekverbände angepaßt werden müßte,
Vie neue Satzung trage zwar nicht al=
len Wünschen Rechnung, doch sei sie
als ein Fortsehrift gegenüber der
bisherigen anzusehen. Daran müsse
festgehalten werden, daß die Bezirke,
besonders in wichtigen Angelegen-
leiten, mitzureden haben. Der Vor=
sitzende bringt sodann noch besonders
zum Ausdruck, daß er für seine Person
von weiteren Abänderungsvorschlägen
grundsätzlich absehen Möchte, da nach
seiner Ansicht jedenfalls vorläufig
nichts besseres erreicht werden könne.
Andererseits liege es im Bnteresse
de^^ntwicklung des Verbands, daß die
neue Satzung möglichst bald in Kraft
trete. Die Amtsversammlung habe im
Zusammenhang mit der Aufstellung der
neuen Satzung auch der Aufnahme
einiger neuer Mitglieder in den Ver
band zuzustimmen. Er schlägt vor,
der Satzung in der vorliegenden Fas=
sung zuzustimmen.
Bürgermeister Konrad führt aus,
daß die Tendenz der neuen Satzung
dahin gehe, die Amtskörperschaften
praktisch auszuschalten. Zu bean •