Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim 2.6.1928-10.11.1933

6-6. 
Den 2 4./^5. Mai 1932. 
' Es sollte nunmehr zunächst die 
Frage geklärt werden, od die LdsLokt öer 
steht, de n Bau im^kommenden Bahren dürfe 
zuführen. Bei einer Grundförderung von 
3 Kleiner verstärkten Förderung von 
8 RM wären im freien Geldmarkt noch 
etwa 60 000 RM aufzubringen. Der Umbau 
der Straßenstrecke sollte dureh die 
Amtskörperschaft als Unternehmerin er= 
folgen, die Gemeinden sollen dureh an= 
teilige Beiträge herangezogen werden. 
Der Vorsitzende glaubt, daß der Bau= 
ausführung wohl noeh^^rsehiedene Hin* 
- dernisse wie die^reditsperre, die 
Genehmigung der Schuldaufnahm en und so= 
dann auch die Stellung der Gemeinden 
entgegenstehen. Auch die Gewährung eine 
verstärkten Förderung von -8 RM sein 
mindestens zweifelhaft, bisher wenig*' 
stens seien in solchen-Fällen höchstens< 
6 RM bewilligt worden. 3m Falle der 
Durchführung des Straßenumbaus dureh die r 
Amtskörpersehaft als Unternehmerin » 
bestehe zunächst keine rechtliche %ög= 
liehkeit, die Gemeinden, die eigentlich ■ 
die Straßenunterhaltungspfliehtigen 
\ seien,zu den Kosten heranzuziehen. 
Wenn eventl. für-das 3ahr 1933 eine 
Anmeldung des Unternehmens auf Zuschüsse 
aus der Erwerbslosenfürsorge erfolgen» 
soll, so-möchte er darauf hinweisen, 
daß hieraus der Amtskörperschaft keine 
Verpfliehtung erwachsen dürfe, daß nun 
1933 unter allen Umständen gebaut wer* 
den müsse, da die Verhältnisse in keiw 
Weise zu übersehen seien. Unter dieser \
	        
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