Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim 2.6.1928-10.11.1933

18. 
Den 19. Oktober 1992. 
Karner über die ärztliche Versorgung 
am Bezirkskrankenhaus vorliegt. Der àtz 
ver sanlung sbeschluß sei so auszulegen, 
daß der Bezirksrat die f reie ^zt^wahl 
aufheben und die Arztverträge ausarbei® 
ten soll, die dann noch der Genehmigung 
der Antsversammlung bedürfen. Br halte 
eine rasche Regelung für notwendig. 
Der Sehwebezustand, für den er sehon in 
der Amtsversammlung die Verantwortung 
abgelehnt habe, sei geeignet, für die 
Finanzen der Bezirkskrankenhausverwal= 
tung gefährlieh zu werden. Den neuer® 
liehen Antrag der 3 Ä rzte halte er 
naeh dem letzten Amtsversammlungsbe = 
sehluß nieht mehr für möglich. 
Bezirksratsmitglied K o n r a d legt 
den Amtsversammlungsbesehluß dahin aus, 
daß die Aufhebung der freien Arztwahl 
grundsätzlich beschlossen sei und daß 
der Beschluß, dem Bezirksrat die Brmäch= 
tigung gibt, die Arztverträge auszu® 
arbeiten. Die Verträge seien sodann 
der Amtsversammlung zur Genehmigung 
zu unterbreiten, die dann auch die 
Stellenbesetzung vorzunehmen habe. 
Die Auslegung des Amtsversammlungs= 
besehlusses hatte eine längere Aus= 
spracht zur Folge. 3m Zusammenhang da 
mit wurde auch eine Lösung der Frage 
in der Weise angeregt, daß die Allge® 
meine Ortskrankenkasse von sieh aus 
die freie Arztwahl am Bezirkskranken® 
haus aufheben soll. Die aus diesem 
Grunde zugezogenen Vertreter der Kasse, 
Geschäftsleiter liagg und Diplominge® 
nieur Bekeisen halten diesen Weg
	        
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