Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim 2.6.1928-10.11.1933

so 
Den 10. 3qnuar 1929. 
für ärztliche Leistungen bei verschieb 
denen bezirksfürsorgebedürftigen Hospi* 
ganzen des Bezirkskrankenhauses abge- 
lehnt• 3n einem Sehreiben an das 
Oberamt vom F . November 1928 führt Br, 
meid. Bulling er .aus, daß er die Pauschal* 
Vergütung von 100 RIC pro 3ahr als Ent■ 
lohnung für die ärztliche Leitung und 
- • für Anfertigung der oft redht mühevoll 
len Statistiken auffasse, daß ihm aber 
daneben die unentgeltliche Behandlung 
der Bezirksfürsorgebdürftigen im Eran- 
kenhaus*nicht auch'noch zugemutet wer* 
den könnet Er ersucht, den bestehenden 
Beschluß abzuändern und eine entspre- 
chende Vergütung für die ärztliche Be* 
handlang der fezirksfürsorgebedürfti* 
gen Erqnken /Hospitanten)im Bezirks= 
ktankenhaus festzusetzen, falls der 
Bezirksrat die Bezahlung nach Einzel= 
leistung nicht vorzieht• 
Bezirkskrankenhausverwalter Brunner 
macht zu der Sache nähere Ausführungen 
Darnach handelt es sieh bet den soient 
Hospitanten um einige Personen, die zui 
ermäßigten Satz in das tezirkskranken* 
haus aufgenommen werden,die aber regel• 
mäßig einer ärztlichen Behandlung nich 
bedürfen. Er beantragt eine Erhöhung 
der bisherigen Vergütung an Dr.Bulltn* 
ger unter Aufreehterhaltung der bis- 
herigen Regelung• 
B^_sc_hl^u^: 
Die dem Dr.med.Bullinger seither gewährte Vergütuty 
'vom 1 'Oktober 1928 an auf 200 RIC jährlich zu erhöhen a 
zu diesem Beschluß die Zustimmung der Amtsver Sammlung 
einzuholen.
	        
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