Full text: Bezirksrats-Protokoll Laupheim 2.6.1928-10.11.1933

Den 30, Januar 1933' 
f e inschl.des Straßenverbesserungs- 
fonds! einsehlyGrunderwerbs beteiligt 
Der jährlich aufzubringende Tilgungs= 
betrag berechnet sieh auf rund 
17000 M. Diese Regelung würde für 
die Gemeinden eine teilweise nicht uni 
wesentliche Erhöhung- ihrer Gemeinde= 
umlagesätze bedingen. Auf Grund der 
für die Durchführung des Gerekeplans 
inzwischen bekannt gewordenen Rieht= 
linien sei er bezüglich der Ausfüh= 
rung des- Unternehmens pessimistisch 
gestimmt. Er habe auch Bedenken be= 
zügliche der vollständigen Verwen= 
dung des Straßenverbesserungsfonds, 
da dann für andere eintretende unvor= 
hergesehene Fälle keine Mittel mehr 
verfügbar wären. Auch sonst könnten 
noch andere Straßenbauten eine Rolle 
spielen, wie-der Bau von Umgehungs= 
Straßen bei Baltringen und Achstetten 
Weiterhin sei die ganze mißliche Lage 
der Amtskörperschaft in Betracht zu 
ziehen. Er könnte sieh für Ausfüh= 
rung des Unternehmens auch dann noch 
aussprechen, wenn dadurch die Erwerbs 
losigkeit endgültig beseitigt würde, 
das sei nicht der Fall, Wenn dieses 
Unternehmen durehgeführt würde,wären 
Straßenbauunternehmen für andere 
Gemeinden in den nächsten 10 Jahren 
, aussicht-los, 
Rach dem Erlaß des Wirtschaftsmini= 
steriums vom Iß,Januar 1933 bestehe 
Aussicht, daß für das Straßenbau 
unternehmen Aehstetten-Oberkirehberg
	        
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