Den 30, Januar 1933'
f e inschl.des Straßenverbesserungs-
fonds! einsehlyGrunderwerbs beteiligt
Der jährlich aufzubringende Tilgungs=
betrag berechnet sieh auf rund
17000 M. Diese Regelung würde für
die Gemeinden eine teilweise nicht uni
wesentliche Erhöhung- ihrer Gemeinde=
umlagesätze bedingen. Auf Grund der
für die Durchführung des Gerekeplans
inzwischen bekannt gewordenen Rieht=
linien sei er bezüglich der Ausfüh=
rung des- Unternehmens pessimistisch
gestimmt. Er habe auch Bedenken be=
zügliche der vollständigen Verwen=
dung des Straßenverbesserungsfonds,
da dann für andere eintretende unvor=
hergesehene Fälle keine Mittel mehr
verfügbar wären. Auch sonst könnten
noch andere Straßenbauten eine Rolle
spielen, wie-der Bau von Umgehungs=
Straßen bei Baltringen und Achstetten
Weiterhin sei die ganze mißliche Lage
der Amtskörperschaft in Betracht zu
ziehen. Er könnte sieh für Ausfüh=
rung des Unternehmens auch dann noch
aussprechen, wenn dadurch die Erwerbs
losigkeit endgültig beseitigt würde,
das sei nicht der Fall, Wenn dieses
Unternehmen durehgeführt würde,wären
Straßenbauunternehmen für andere
Gemeinden in den nächsten 10 Jahren
, aussicht-los,
Rach dem Erlaß des Wirtschaftsmini=
steriums vom Iß,Januar 1933 bestehe
Aussicht, daß für das Straßenbau
unternehmen Aehstetten-Oberkirehberg